MITSUBISHI ELECTRIC Changes for the Better
Germany

Steuern Sie Ihre rotierenden Messer und reduzieren Sie Kosten mit Mitsubishi Electric.

Übersicht

Bei Anwendungen mit rotierenden Messern kommen 2 Servoachsen zum Einsatz, um einen Schneid-, Druck- oder Stempelprozess kontinuierlich oder in Intervallen auszuführen. Dabei synchronisiert sich die eine Achse automatisch auf die Vorschubgeschwindigkeit der anderen Achse, mit der das Material zum Schneiden/Drucken/Stempeln transportiert wird. Die Servoachse 1 (oder Slave-Achse) rotiert mit der Drehzahl, die die Achse 2 (oder Master-Achse) zum Antrieb des Transportbandes zurück meldet. Dadurch wird die Geschwindigkeitsänderungen des Transportbandes an die Drehzahl des rotierenden Messers angeglichen.

Welche Komponenten sind relevant?

Das LD77MS bietet für Anwendungen mit rotierenden Messern eine einfache Lösung. Durch Merkmale, wie schnelle Signalverarbeitung, automatische Erzeugung von Kurvenscheiben-Daten und elektronische Impulskompensation für nicht zu schneidende Absätze kann das LD77MS, Eingangsimpulse eines externen Encoder oder einer Servo-Master-Achse verarbeiten.

Applikation

In einer typischen Anwendung für rotierende Messer dreht der Servomotor kontinuierlich. Ist der Abstand zwischen zwei Schnitten klein (kleiner als der Umfang der Schneidtrommel), dann wird die Motordrehzahl in dem Bereich, in dem nicht geschnitten werden muss, gegenüber dem Transportband erhöht. Wenn der Abstand größer ist, wird die Motordrehzahl verringert. Bei solchen Anwendungen können sich Schneidabstands bzw. Druck- oder Stempelposition verändern. Gleiches gilt für die Prozessgenauigkeit durch Verrutschen, Dehnung oder Schwergängigkeit des zu schneidenden Materials. Solche Schwankungen können mit einem zusätzlichen Markensensor kompensiert werden.