Mitsubishi Electric erweitert seine Kompakt-SPSen der iQ-F-Serie um Sicherheitsoptionen. Diese erschließen neue Anwendungsmöglichkeiten und erlauben es den Anwendern, ihre Steuerungsplattform zu harmonisieren. Dadurch entfällt der Einsatz externer Sicherheits-Relaisbausteine. Die Sicherheitsmodule iQ-F können an das rechte Bussystem der SPSen FX5U und FX5UC angeschlossen werden. Für Sicherheitssignale ist keine zusätzliche Verkabelung erforderlich - die Statusinformationen sind direkt in der SPS verfügbar. Dieses flexible System bietet bis zu 10 (redundante) Sicherheitseingänge, zwei (redundante) Sicherheitsausgänge und entspricht den internationalen Sicherheitsstandards (SIL3, Cat.4, PL e).
Um die Gesamtbetriebskosten zu senken, benötigen die Sicherheitsmodule keine Programmierung. Stattdessen wird über einen Drehschalter aus neun festen Programmen ausgewählt und Sicherheitseinrichtungen wie Lichtvorhänge, Not-Aus und Sicherheitsschalter angeschlossen. Darüber hinaus erfolgt die Verdrahtung der Module über Steckklemmen, um die Installationszeit zu verkürzen.
Darüber hinaus ermöglicht eine umfangreiche Konfigurationssoftware die Visualisierung von Sicherheitskonfigurationsdetails wie dem Schaltplan, dem Anschluss von I/O-Geräten und dem Status des Drehschalters. Darüber hinaus unterstützt die Programmierumgebung GX Works3 für Mitsubishi Electric PLCs die Fehlersuche und -behebung, indem sie Statusinformationen und Fehlerdetails der iQ-F-Sicherheitsmodule im Diagnosebereich anzeigt.