Das verarbeitende Gewerbe ist mit einem Anteil von 16 % am weltweiten BIP (Bruttoweltprodukt) ein wichtiger Motor des Wirtschaftswachstums, doch seine Aktivitäten bergen auch ernsthafte Umweltrisiken, die es zu bekämpfen gilt.
Nach Angaben der Internationalen Energieagentur stiegen die weltweiten CO2-Emissionen im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 6 % - auf ein Allzeithoch von 36,3 Milliarden Tonnen. Das Weltwirtschaftsforum berichtet, dass das verarbeitende Gewerbe weltweit für ein Fünftel der CO2-Emissionen verantwortlich ist und 54 % der weltweiten Energiequellen verbraucht.
Ohne die verarbeitende Industrie gäbe es keine wirtschaftliche Entwicklung und keine Arbeitsplätze. Auf sie kann nicht verzichtet werden, umso wichtiger ist es, Maßnahmen zu ergreifen, damit sie die Umwelt so wenig wie möglich belastet. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Verbesserung der Produktivität, die nicht nur die CO2-Emissionen reduziert, sondern auch die Kosten optimiert.
Maßnahmen zur Sicherstellung der Produktionseffizienz werden von Mitsubishi Electric bereits seit vielen Jahren ergriffen. Das Unternehmen hat sich in der Environmental Vision 2021 ehrgeizige Ziele gesetzt, darunter auch das Ziel, die CO2-Emissionen in der Produktion zu reduzieren. Mitsubishi Electric strebte eine Reduzierung der Emissionen im Produktionsprozess um 30 % an. Wie sahen die tatsächlichen Ergebnisse im Jahr 2021 aus?