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Mitsubishi Electric entwickelt tomografische Bildgebungstechnologie, um versteckte Objekte millimetergenau darzustellenExperimenteller Nachweis der tomografischen Bildgebung beweglicher Objekte mit Terahertz-Wellen von 300 GHz

Bei diesem Text handelt es sich um eine Übersetzung der offiziellen englischen Version dieser Pressemitteilung, die nur als Hilfestellung und Referenz bereitgestellt wird. Ausführliche und/oder spezifische Informationen entnehmen Sie bitte der englischen Originalversion. Im Falle von Abweichungen hat der Inhalt der englischen Originalversion Vorrang.

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Neu entwickelte Technologie und Anwendungsbeispiele


TOKIO, 29. März 2023 – Die Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute bekannt, dass das Unternehmen die erste industrielle tomografische Bildgebungstechnologie entwickelt hat, bei der 300-GHz-Terahertz-Wellen für Messungen mit Einzelaufnahmen in nur eine Richtung und in jeder Tiefe zum Einsatz kommen. Diese ist für Scans biologischer Organismen und beweglicher Objekte mit Millimeterauflösung geeignet und hat dabei nur geringe Auswirkungen.
Die Nutzung von Röntgengeräten dieser Art beschränkt sich normalerweise auf die Gepäckdurchsuchung an Flughäfen, Bahnhöfen, Stadien usw., um nach Gefahrstoffen zu suchen. Zudem sind Körperscansysteme, die Millimeterwellen verwenden, groß, da sie Messungen in einem Umfang von 180 Grad durchführen müssen. Dabei dürfen sich die durchleuchteten Personen nicht bewegen, sodass die Nutzung dieser Systeme in öffentlichen Bereichen hauptsächlich auf Flughäfen beschränkt ist. Andere automatisierte Technologien für Produktions- und Inspektions-Fließbänder sind vielversprechende Lösungen, wenn es darum geht, den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen. Vorhandene Scananlagen, die optische oder Infrarotkameras verwenden, sind allerdings auf Sichtkontrollen beschränkt, sodass beispielsweise Lebensmittelbehälter noch für manuelle Inspektionen geöffnet werden müssen.
Die neue Lösung von Mitsubishi Electric nutzt die virtuelle Fokus-Bildgebungstechnologie, bei der Terahertz-Wellen mit geringer Auswirkung auf lebende Organismen zum Einsatz kommen. Dadurch ist die tomografische Bildgebung von Objekten mit einer einmaligen Bestrahlung in eine Richtung möglich. In Kombination dazu kommt die Multimodus-Strahlenformungs-Technologie zum Einsatz. Diese kombiniert mehrere Bilder, um Fehlerkennung zu reduzieren. Das System kann sich bewegende Zielobjekte mit biologischen Organismen darstellen, weshalb es sich für begehbare Sicherheitsschleusen und zerstörungsfreie Scans an sich bewegenden Produktions-Fließbändern eignet. Darüber hinaus können die Scanner in so kleiner Größe hergestellt werden, dass sie an verschiedenen Standorten installiert werden können.


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