Bei diesem Text handelt es sich um eine Übersetzung der offiziellen englischen Version dieser Pressemitteilung, die nur als Hilfestellung und Referenz bereitgestellt wird. Ausführliche und/oder spezifische Informationen entnehmen Sie bitte der englischen Originalversion. Im Falle von Abweichungen hat der Inhalt der englischen Originalversion Vorrang.

ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Nr. 3504

TOKIO, 28. März 2022 – Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute bekannt, dass das Unternehmen in Owariasahi in der Präfektur Aichi, Japan, 42.000 Quadratmeter Land erworben hat, um ab April 2025 einen neuen Produktionsstandort für die Herstellung von Steuerungssystemen für die Fabrikautomation (FA) zu errichten.

Darstellung des neuen Werks von Mitsubishi Electric Nagoya in Owariasahi (CG-Illustration)

Die Nachfrage aus der verarbeitenden Industrie nach FA-Produkten dürfte mittel- bis langfristig wachsen, insbesondere in den digitalen Sektoren wie Halbleiter, elektronische Komponenten und Rechenzentren sowie in Bereichen der Dekarbonisierung wie Lithium-Ionen-Akkus. Um diesen steigenden Anforderungen gerecht zu werden, investiert Mitsubishi Electric ca. 13 Milliarden Yen (ca. 110 Mio. US-Dollar), um einen neuen Produktionsstandort in Owariasahi nahe Nagoya zu errichten, wo sich der Hauptproduktionsstandort für FA, das Nagoya-Werk, befindet.

Das neue Werk wird mehrere fortschrittliche Technologien wie die 5G-Kommunikation nutzen, die eine gleichzeitige Verbindung verschiedener Maschinen, Mitarbeiter und selbstfahrender Fahrzeuge (AGVs) während der Durchführung ihrer Fertigungsaufgaben ermöglichen. Parallel dazu liefert die schnelle Echtzeit-Datenerfassung im gesamten Werk Datensätze zu allen Aspekten des Produktionszyklus für KI-basierte Analysen, um eine sichere und flexible Produktionsumgebung zu realisieren.

Darüber hinaus wird das Werk, ein erdbebensicheres, dreistöckiges Gebäude mit einer Gesamtfläche von 33.600 Quadratmetern, die digitale Fertigungslösung „e-F@ctory“ von Mitsubishi Electric umfassen. Dieser fortschrittliche digitale Ansatz wirkt sich stark auf die Systeme Supply Chain Management (SCM) und Engineering Chain Management (ECM) aus. So kombiniert die Lösung beispielsweise Informationstechnologie (IT) und Betriebstechnologie (Operational Technology, OT) mit erworbenem Know-how, um eine integrierte FA-Umgebung zu schaffen, die die Gesamtkosten während des Produktionsprozesses vom Entwurf über die Fertigung bis hin zur Wartung senkt. Darüber hinaus trägt sie dazu bei, den Verbesserungszyklus für Produktivität und Qualität zu beschleunigen und bringt Vorteile, die viele Hersteller anstreben: kürzere Lieferzeiten, höhere Produktionsqualität und Effizienz sowie die Möglichkeit, flexibel auf Nachfrageschwankungen zu reagieren. Außerdem wird das neue Werk den Einsatz automatisierter Produktionsprozesse erweitern, einschließlich der vollständigen Nutzung von AGVs für mehr Effizienz in der Logistik und Digital-Twin-Technologien für eine synchronisierte digitale und reale Produktion.

Das Werk soll Klimaneutralität erreichen, indem eine Reihe von Aktivitäten zur Emissionsreduzierung implementiert werden, darunter ein „e-F@ctory“-basiertes Energieüberwachungssystem sowie der Einsatz von LED-Beleuchtungskörpern und Glühbirnen, Photovoltaikanlagen und Biotopen.

• PDF-Version (PDF: 211KB)

Anfrage

Ansprechpartner für Medien

• Public Relations Division Mitsubishi Electric Corporation

Kundenanfragen

• Overseas Marketing Department Factory Automation Systems Group Mitsubishi Electric Corporation