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Mitsubishi Electric startet Pilotprojekt zur Bereitstellung eines Überwachungssystems für das flächendeckende Wassernetz in Sri LankaIn Zusammenarbeit mit der Stadt Kobe, Japan, soll die Stabilität und Qualität der Wasserversorgung in Sri Lanka verbessert werden

Bei diesem Text handelt es sich um eine Übersetzung der offiziellen englischen Version dieser Pressemitteilung, die nur als Hilfestellung und Referenz bereitgestellt wird. Ausführliche und/oder spezifische Informationen entnehmen Sie bitte der englischen Originalversion. Im Falle von Abweichungen hat der Inhalt der englischen Originalversion Vorrang.

ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Nr. 3287

TOKIO, 18. Juni 2019 – Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute bekannt, dass das Unternehmen ein umfassendes Kooperationsprojekt gestartet hat, um mithilfe japanischer Technologien ein zentrales Überwachungssystem für die Verwaltung eines flächendeckenden Wassernetzes mit zahlreichen Wasserversorgungsanlagen in Sri Lanka bereitzustellen. Das Projekt wird unter der Schirmherrschaft der Japan International Cooperation Agency (JICA) und in Zusammenarbeit mit der Stadt Kobe,*1 Japan, durchgeführt, die Wasseraufbereitungsanlagen von Mitsubishi Electric betreibt. Mitsubishi Electric, das die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs*2) der Vereinten Nationen unterstützt, wird seine Wasseraufbereitungstechnologien, sein Fachwissen und seine Erfahrung jetzt zur Verbesserung der Wasserstabilität und -qualität in Sri Lanka einsetzen.

  1. *1Mitsubishi Electric und Kobe haben am 1. Dezember 2015 eine Vereinbarung über den Ausbau des Übersee-Wasser- und Infrastrukturgeschäfts unterzeichnet.
  2. *2Ziele für nachhaltige Entwicklung. Ein Aktionsplan, den die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2015 für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand bis 2030 verabschiedet hat.

Übersicht

Eine der Initiativen von JICA besteht darin, die Nutzung japanischer Technologien des privaten Sektors zu fördern, um den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt in Entwicklungsländern zu unterstützen. Die Aktivitäten tragen nicht nur zur Entwicklung bei, sondern helfen auch den Verantwortlichen in diesen Ländern, die vielfältigen und fortschrittlichen Technologien, die von japanischen Unternehmen angeboten werden, besser zu verstehen. Im Rahmen des angekündigten Projekts wird Mitsubishi Electric sein Überwachungssystem für flächendeckende Wassernetze an das National Water Supply and Drainage Board (NWSDB, nationale Wasserversorgungs- und Entwässerungsbehörde) in Sri Lanka bereitstellen. Das Unternehmen wird zudem Betriebsschulungen anbieten, darunter die Möglichkeit, ein tatsächliches, in Japan betriebenes System zu Beobachtungs- und Ausbildungszwecken zu nutzen, sowie Führungen durch Fabriken, die Wasseraufbereitungsanlagen herstellen. Mitsubishi Electric hat das Projekt der JICA vorgeschlagen, und es wurde im August 2017 genehmigt. Im vergangenen März fanden in Sri Lanka eine Auftaktveranstaltung und ein Workshop statt, um den Zweck und die Struktur des Projekts zu erläutern. Nun wird das Projekt in Zusammenarbeit mit der Stadt Kobe in die Praxis umgesetzt.

Hintergrund des Projekts

Seit der Einführung des globalen Wasseraufbereitungsgeschäfts im Jahr 2003 hat Mitsubishi Electric mehr als 100 Systeme in fünf Länder und eine Region geliefert. Basierend auf den 2015 in Sri Lanka durchgeführten lokalen Bewertungen stellte Mitsubishi Electric fest, dass die Daten zur Wasserqualität und Wassermenge nicht effektiv genutzt werden. Das Unternehmen schlug der JICA vor, ein flächendeckendes Überwachungssystem für das Wassernetz einzuführen und im Rahmen eines Kooperationsprojekts entsprechende Workshops abzuhalten.

Projektdetails

  1. 1)Unterstützung bei der eigenständigen Bewältigung von Problemen der Wasserversorgung
    • Es finden Workshops statt, in denen NWSDB-Ingenieure und -Techniker über Überwachungssysteme für flächendeckende Wassernetze in Japan und Sri Lanka informiert werden. Der Workshop, der vom 20. bis 26. Juni in Japan stattfindet, beinhaltet eine Besichtigungstour durch das Zentralkontrollzentrum für die Wasserversorgung in Kobe, um die japanische Wasseraufbereitungstechnologie vorzustellen. Das Hauptziel besteht darin, Ingenieure/Techniker darin zu schulen, wie sie Probleme eigenständig und präzise ermitteln und beheben können.
  2. 2)Transfer von japanischer Spitzentechnologie, Fachwissen und Erfahrung
    • Mitsubishi Electric vermittelt fortschrittliche Technologien zur Überwachung und Steuerung der Wasseraufbereitung sowie die damit verbundene Betriebsunterstützung.
    • Das Wasserwirtschaftsamt der Stadt Kobe wird sein Fachwissen und seine Erfahrungen beim Betrieb von Überwachungs- und Kontrollanlagen für die Wasseraufbereitung aus Anwendersicht einbringen.
  3. 3)Aufbau eines Pilotsystems mit Beteiligung lokaler Unternehmen
    • Mitsubishi Electric installiert im kommenden Oktober Anlagen zur Messung der Wasserqualität und -quantität sowie das Pilotsystem zur Kommunikation und Überwachung der Messdaten in den Verwaltungsgebieten Dehiwala und Kalutara des Regionalen Unterstützungszentrums für den westlichen Süden des NWSDB.
    • Um die technischen Kompetenzen vor Ort zu stärken, setzt Mitsubishi Electric für die Gerätebeschaffung, die Softwareprogrammierung sowie die Installation und Wartung des Pilotsystems Unternehmen aus Sri Lanka ein.


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