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Mitsubishi Electric erhält Auftrag für die Auslieferung eines Terminal-Doppler-Lidar-Systems für den internationalen Flughafen in BukarestMit der zweiten Auslieferung eines solchen Systems in Europa kommt das Unternehmen seinem Ziel eines weltweiten Umsatzes von 2,5 Milliarden Yen bis März 2021 näher

Bei diesem Text handelt es sich um eine Übersetzung der offiziellen englischen Version dieser Pressemitteilung, die nur als Hilfestellung und Referenz bereitgestellt wird. Ausführliche und/oder spezifische Informationen entnehmen Sie bitte der englischen Originalversion. Im Falle von Abweichungen hat der Inhalt der englischen Originalversion Vorrang.

ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Nr. 3274

TOKIO, 4. April 2019 – Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute bekannt, dass sie von der „Romanian Air Traffic Services Administration (ROMATSA)“, dem nationalen Anbieter von Flugverkehrs- und Flugwetterdiensten in Rumänien, mit der Auslieferung eines Terminal-Doppler-Lidar-Systems (DIABREZZA™ A-Serie) für den internationalen Flughafen Henri Coandă in Bukarest, den verkehrsreichsten internationalen Flughafen Rumäniens, beauftragt wurde. Mitsubishi Electric wird das System 2020 im Rahmen eines von dem Systemintegrator „Centrul Pentru Servicii De Radiocomunicatii SRL (CSR)“ erhaltenen Auftrags ausliefern. Zuvor hatte Mitsubishi Electric bereits einen Auftrag über ein Terminal-Doppler-Lidar-System für den Flughafen Nizza – Côte d'Azur erhalten. Mit dem Lieferauftrag für Henri Coandă ist dies nun das zweite Mal europaweit und das zehnte Mal weltweit, dass das Unternehmen mit der Auslieferung eines solchen Systems beauftragt wurde. Das Unternehmen baut damit sein Wetterradar- und Lidar-Geschäft auf den weltweiten Märkten weiter aus und hat sich ein Nettoumsatzziel von ca. 2,5 Milliarden Yen bis zu dem Ende März 2021 endenden Geschäftsjahr gesteckt.

Terminal-Doppler-Lidar-System der DIABREZZA™ A-Serie

Terminal-Doppler-Wetterradarsysteme messen die Bewegungen des Niederschlags mit Mikrowellen, um bei Regenwetter effektiv Scherwind in der Umgebung von Flughäfen zu erkennen. Für höchste Sicherheit ist jedoch eine Erkennung von Scherwind unter allen Bedingungen und nicht nur bei Niederschlag erforderlich. Daher ist eine Kombination aus Radar- und Lidar-Systemen unerlässlich. Dies gilt nicht nur an großen, sondern auch an mittelgroßen Flughäfen, an denen Düsenflugzeuge eingesetzt werden und die starkem Wind ausgesetzt sind.

Ein Terminal-Doppler-Lidar-System überträgt Laserstrahlen und erkennt so das von Staub und anderen Partikeln in der Luft rückgestreute Licht. Dadurch kann das System mithilfe der Doppler-Frequenzverschiebung des rückgestreuten Lichts die Windgeschwindigkeit und -richtung in der Sichtlinie messen. Anhand dieser Daten können gefährliche Wetterereignisse wie Scher- und Fallwind innerhalb der einsehbaren Bereiche erkannt werden. Mitsubishi Electric hat diesen einsehbaren Bereich mit seinem planaren Wellenleiterverstärker auf mehr als 20 km erweitert. Dies entspricht den Normen und empfohlenen Verfahren der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (International Civil Aviation Organization, ICAO). Bei der ICAO handelt es sich um eine Organisation der Vereinten Nationen, die sich mit der Standardisierung des zivilen Luftverkehrs und der damit verbundenen Vorschriften befasst.

Mitsubishi Electric ist seit 2015 als Lieferant von Terminal-Doppler-Lidar-Systemen für Flughäfen tätig. Sechs Systeme wurden schon bereitgestellt und abgesehen von dem für den Flughafen Henri Coandă geplanten System sollen noch drei weitere an den internationalen Flughäfen Peking-Daxing (China), Nizza – Côte d'Azur (Frankreich) und Kansai (Japan) bereitgestellt werden. ROMATSA hat sich für das Terminal-Doppler-Lidar-System von Mitsubishi Electric entschieden, da die Technologie von Mitsubishi Electric sehr gut bewertet wird und das Unternehmen eine starke Erfolgsbilanz im Hinblick auf die Bereitstellung solcher Systeme an wichtigen Flughäfen weltweit aufweisen kann.

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