ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Nr. 3257
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Ermöglicht die Funktion von autonomen und assistierten Fahrsystemen auch bei dichtem Nebel oder starkem Regen
TOKIO, 13. Februar 2019 – Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute die Entwicklung einer Sensortechnologie zur hochpräzisen Erfassung von Fahrzeugperimetern auch bei dichtem Nebel oder starkem Regen bekannt. Die Technologie soll eine stabile Funktion von autonomen und assistierten Fahrsystemen auch bei rauen Witterungsbedingungen, unter denen die Erkennungsgenauigkeit konventioneller Sensoren erheblich schlechter ist, ermöglichen.
In der Forschung und Entwicklung konzentriert sich das Unternehmen auch weiterhin auf die Verbesserung der Erkennungsgenauigkeit von Sensoren in autonomen und assistierten Fahrsystemen. Diese Systeme beruhen auf verschiedenen Arten von Sensoren, die die Positionen, Geschwindigkeiten, Größen usw. von Hindernissen im Weg von Fahrzeugen bestätigen. Bisher lieferten herkömmliche Systeme mit solchen Sensoren jedoch keine zuverlässige Leistung bei dichtem Nebel oder starkem Regen, da diese Bedingungen die Durchlässigkeit von elektrischen und Laserwellen sowie die Kamerasicht verschlechtern.
Die neue Technologie wählt und kombiniert Daten von mehreren Sensoren basierend auf ihrer Zuverlässigkeit. Von verschiedenen Sensoren erfasste Zeitreihendaten (Geschwindigkeit, Breite, Ausrichtung, Abstand usw.) werden in Echtzeit analysiert, um vorherzubestimmen, wie zuverlässig die Daten der einzelnen Sensoren je nach Wetterlage basierend auf den entsprechenden Funktionen sind. Durch die Auswahl und Kombination von Daten mit einer so ermittelten hohen Zuverlässigkeit ist eine hochpräzise Erkennung auch bei rauen Witterungsbedingungen möglich. Die Technologie wurde in Tests in einem autonomen Vollbremssystem (AEB) eingesetzt, um die Leistung von echten Fahrzeugen bei rauem Wetter zu überprüfen. Dabei wurde bestätigt, dass das AEB-System selbst unter Bedingungen, bei denen gängige Sensoren sonst versagen, eine sichere Vollbremsung durchführen konnte. In Zukunft wird das Unternehmen die Technologie in tatsächlichen Umgebungen weiter untersuchen und die Entwicklung mit dem Ziel einer Vermarktung ab 2023 fortsetzen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Technologie in Zukunft in autonomen Fahrzeugen eingesetzt werden kann, um sichere und präzise Spurwechsel auch bei rauen Witterungsbedingungen zu gewährleisten.
Erkennungsmethode | Leistung | Bedingungen | Geschwindigkeiten [km/h] |
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Entwickelte Technologie | Auswahl und Kombination zuverlässiger Daten von mehreren Sensoren | AEB-System funktioniert auch bei dichtem Nebel oder starkem Regen | Niederschlag [mm/h] |
80 | 10~40 | ||
Sicht bei Nebel [m] | 15 | 10~15 | |||||
Herkömmliche Technologie | Auswahl und Kombination von Sensordaten mit voreingestellten Funktionen | AEB-System funktionierte bei dichtem Nebel oder starkem Regen nicht | Niederschlag [mm/h] |
80 | Nicht funktionstüchtig | ||
Sicht bei Nebel [m] | 15 | Nicht funktionstüchtig |
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