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IIC erteilt Zulassung für die von Mitsubishi Electric, Hitachi und Intel vorgeschlagene Testumgebung auf der Basis einer Fabrikautomations-Plattform als Service (FA PaaS)

Die Testumgebung soll einen praktischen Ansatz für die Nutzung des Internets der Dinge für Fabrikautomationssysteme liefern

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TOKIO, 30. Juni 2016 – Die Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute die Zulassung einer gemeinsam von Mitsubishi Electric, der Hitachi, Ltd. und der Intel Corporation entwickelten Testumgebung auf der Basis einer Fabrikautomations-Plattform als Service (Factory Automation Platform as a Service, FA PaaS) durch das Industrial Internet Consortium (IIC) in den USA bekannt. Die Testumgebung soll die Integration von IoT-Systemen (Internet of Things, Internet der Dinge) vereinfachen, um Fertigungsstandorte und Hauptniederlassungen miteinander zu verbinden. Damit sollen optimierte Betriebsabläufe, wie die Globalisierung von Lieferketten und eine bessere Produktionsqualität, Lieferzeit und Produktivität, erzielt werden, wenn es gilt, auf plötzliche Änderungen in den Märkten zu reagieren.

Das IIC ist ein offenes, internationales gemeinnütziges Konsortium, das federführend im Hinblick auf die Etablierung von architektonischen Rahmenwerken und allgemeinen Anweisungen für das industrielle Internet ist.

Mitsubishi Electric, Hitachi und Intel werden mit der Testumgebung bis zum Juni 2017 eine Plattform mit offener Schnittstelle schaffen, die eine nahtlose Integration von Fabrikautomationssystemen (FA) und Informationssystemen (IT) ermöglicht. Mitsubishi Electric plant die Entwicklung von FA-Edge-Geräten, -Anwendungen und anderen FA-bezogenen Produkten wie programmierbaren Steuerungen und Antriebseinheiten, um sein e-F@ctory-IoT-Konzept anzuwenden. Hitachi und Intel werden für IT-bezogene Produkte wie IoT-Gateways und Cloud-Systeme zuständig sein.

Nach der Überprüfung der Sicherheit der FA-IT-Schnittstellen-Plattformverbindungen und des Betriebsdatenflusses soll die Testumgebungsplattform IIC-Mitgliedsunternehmen und potenziellen Benutzern angeboten werden, um ihnen eine einfachere Entwicklung von FA-Anwendungen zu ermöglichen.

Außerdem will Mitsubishi Electric mit Hitachi und anderen Unternehmen zusammenarbeiten, um zu untersuchen, wie kritische Daten aus riesigen lokalen Datenbeständen von Produktionsstätten extrahiert werden können. Indem die daraus resultierenden Technologien in gemeinschaftlich mit e-F@ctory Alliance-Partnerunternehmen entwickelte Lösungen eingebunden und auf breiter Basis Industrie- und Normungsorganisationen angeboten werden, soll eine verbesserte Produktivität und Fertigungsstabilität erzielt werden.

Über e-F@ctory

Mitsubishi Electric trägt mit fortschrittlichen Technologien und Produkten zur beschleunigten Entwicklung von Fabrikautomationsystemen bei. Bei dem von Mitsubishi Electric vorgeschlagenen e-F@ctory-Konzept handelt es sich um eine FA-integrierte Lösung zur Senkung der Gesamtkosten der Entwicklung, Produktion und Wartung von Produkten. Mitsubishi Electric plant, auch zukünftig Komplettlösungen in Zusammenarbeit mit e-F@ctory Alliance-Partnerunternehmen zu entwickeln, die auf Technologien für Systemintegration, Software und Geräte spezialisiert sind.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Übersetzung der offiziellen englischen Version dieser Pressemitteilung, die nur als Hilfestellung und Referenz bereitgestellt wird. Ausführliche und/oder spezifische Informationen entnehmen Sie bitte der englischen Originalversion. Im Falle von Abweichungen hat der Inhalt der englischen Originalversion Vorrang.

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