MITSUBISHI ELECTRIC Changes for the Better
Germany

Die nächste Generation der Automatisierungstechnologie

Mit der MELSEC iQ-R-Serie als Kernstück für die Automatisierungsumgebung der nächsten Generation, hat Mitsubishi ein Automatisierungskonzept realisiert, welches einen deutlichen Mehrwert bei gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtbetriebskosten bietet. Die MELSEC iQ-R Serie wurde von Grund auf neu entwickelt, um die allgemein verbreiteten Probleme der sieben Kernthemen Produktivität, Konstruktion, Wartung, Qualität, Konnektivität, Sicherheit und Kompatibilität zu lösen. Dies geschieht auf drei Wegen: Reduzierung der Gesamtbetriebskosten, Erhöhung der Zuverlässigkeit und die Weiterverwendung bestehender Anlagegüter.

Integrierte modulare Steuerungen

Die CPU der iQ-R-Serie bietet eine eklatante Leistungssteigerung und setzt neue Standards bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit. Dies ermöglicht dem Anwender nicht nur die Realisierung anspruchsvoller Systeme, sondern ist auch die Basis für eine bedeutende Reduzierung der Hardware-Kosten. Gleichzeitig bietet die iQ-R-Serie eine Senkung der Kosten für Entwicklung und Wartung und reduziert das Risiko für einen Systemausfall. Sie ebnet auch einen innovativen Weg für Upgrades, der es Anwendern ermöglicht, die Vorteile einer stetigen Weiterentwicklung durch Software-Upgrades anstatt durch Hardware-Upgrades zu nutzen.

Ihre Vorteile

Mit einer Zykluszeit von 0,14 ms, der Fähigkeit, bis zu 419 Anweisungen pro Millisekunde auszuführen und einer Verarbeitungszeit von 0,98 ns für eine LD-Anweisung setzt die iQ-R-Serie neue Maßstäbe für die Leistung und hilft dabei, die Produktivität zu steigern.

Die iQ-R-Serie bietet die Synchronisation zwischen SPS-Zyklus und Netzwerkabfrage. So werden Verzögerungszeiten bei der Datenübertragung vermieden und die Fertigungsqualität verbessert. Um eine genauere Steuerung zu erreichen, werden zusätzlich alle Ausgangsmodule synchronisiert. So werden Sensoren zur Erkennung einer Position nicht mehr benötigt und die Kosten gesenkt.

Wichtige Daten für die Produktion, wie etwa Rezepturen, können in der integrierten Datenbank der iQ-R gespeichert werden. Dadurch wird verhindert, dass das komplette Automatisierungssystem stoppt, wenn beispielsweise das Netzwerk ausfällt und die Kommunikation mit einem Datenbank-Server nicht mehr möglich ist. iQ-R kann auch alle Parameter und Daten des gesamten SPS-Systems, einschließlich der CC-Link IE Field-Netzwerkgeräte, speichern und wiederherstellen.

Zum Beispiel können Anwender Fehlermeldungen und Ereignisse definieren, die automatisch in eine auf dem integrierten SD-Kartensteckplatz installierten Speicherkarte gespeichert werden. Im Fall eines Fehlers oder bestimmten Ereignisses kann die SPS alle relevanten Prozessinformationen sowie den Fehler- und Ereignisspeicher, einschließlich historischer Betriebsdaten in die SD-Karte speichern. Diese Daten können dann leicht analysiert werden und helfen dabei, Stillstandszeiten und den Wartungsaufwand zu reduzieren.

Ein Merkmal der iQ-R-Serie besteht in der Möglichkeit, einen Hardware-Sicherheitsschlüssel in die CPU zu stecken, ohne den die CPU nicht läuft. Die Daten in diesem Stecker sind verschlüsselt und können von Außenstehenden nicht kopiert werden. Des Weiteren können autorisierte IP-Adressen eingerichtet und der Zugriff durch nicht autorisierte Geräte kann verweigert werden. Dies reduziert das Risiko von unbefugten Zugriffen auf die SPS oder Änderungen des SPS-Programms durch nicht befugte Personen. Zudem bietet die iQ-R-Serie eine Funktion zur Anwender-Authentifizierung.

Weitere Highlights

  • Leistungsstarke CPU
  • Skalierbare Plattform
  • Synchronisierte Steuerung
  • Sichere Datenspeicherung
  • Reduzierter Wartungsaufwand
  • Nahtlose Konnektivität über SLMP-Kommunikation
  • Effizientes Engineering - GX Works3
  • Sicherheit des Systems
  • MELSEC System Q-Kompatibilität

CPU

Programmierbare Automatisierungssteuerungen, passend für unterschiedlichste Anwendungen.

Baugruppenträger

Die Baugruppenträger werden für die Installation von Modulen wie Netzteilen, CPUs und E/A-Modulen benötigt. Zur Anpassung an verschiedene Systemkonfigurationen stehen Baugruppenträger in unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung.

Netzteile

Die Netzteilmodule dienen der Spannungsversorgung von CPU, E/A-Modulen sowie weiteren Modulen auf dem Baugruppenträger.

E/A-Module

Über die digitalen E/A-Module lassen sich Schalter, Sensoren und Aktuatoren auf einfache Weise mit der Steuerung verbinden.

Analoge E/A-Module

Analogmodule sind die Haupt-Schnittstelle zwischen dem Steuerungsprozess und dem Automatisierungssystem und sind speziell für den Einsatz mit Sensoren, die unterschiedliche Spannungs- und Stromsignale verarbeiten ausgelegt.

Motion Controller, Positioniermodule, Hochgeschwindigkeits-Zählermodule

Diese intelligenten Module bieten hochgenaues und schnelles Regelverhalten und eigenen sich daher ideal für Anwendungen, wo hohe Geschwindigkeit und Präzision gefragt sind.

Module zum Informationsaustausch/Netzwerkmodule

Diese Module ermöglichen den Informationsaustausch mit mehreren Steuerungssystemen und steigern die Produktivität durch die Erfassung und Kontrolle von Informationen aus der Produktion.