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Mitsubishi Electric veröffentlicht Umweltbericht 2019Unternehmen untermauert stetigen Fortschritt im ersten Jahr des 9. Umweltplans

Bei diesem Text handelt es sich um eine Übersetzung der offiziellen englischen Version dieser Pressemitteilung, die nur als Hilfestellung und Referenz bereitgestellt wird. Ausführliche und/oder spezifische Informationen entnehmen Sie bitte der englischen Originalversion. Im Falle von Abweichungen hat der Inhalt der englischen Originalversion Vorrang.

ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Nr. 3289

TOKIO, 28. Juni 2019 – Die Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute bekannt, dass das Unternehmen seinen Umweltbericht 2019 veröffentlicht hat, in welchem die Ergebnisse und Erfolge der Umweltmaßnahmen von Mitsubishi Electric in dem im März 2019 endenden Geschäftsjahr dokumentiert sind. Der Bericht untermauert die Fortschritte bei der Verringerung der CO2-Emissionen in der Produktion sowie bei der Senkung der erforderlichen Ressourcenmenge, wodurch die Jahresziele des 9. dreijährigen Umweltplans von Mitsubishi Electric – mit Laufzeit bis zum Geschäftsjahr 2021 und Vorgaben für mehr CO2-Einsparungen, Recycling und Harmonie mit der Natur – mehr als erreicht wurden.

Wichtige Maßnahmen und Ergebnisse im Geschäftsjahr 2019

  1. 1) Schaffung kohlenstoffarmer Gesellschaften: Senkung der Treibhausgasemissionen sowohl in der Produktion als auch im Betrieb
    Im gerade zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2019 konnten die CO2-Emissionen in der Produktion (andere Treibhausgase als CO2 in CO2-Masse umgerechnet) auf 1,3 Mio. Tonnen reduziert werden, womit die Zielmarke von 1,43 Millionen Tonnen durch Maßnahmen wie die Einführung hocheffizienter Anlagen und die Überarbeitung von Prozessen*1 übertroffen wurde. CO2-Emissionen aus dem Energiebereich, deren Anstieg aufgrund der im Jahresverlauf ausgeweiteten Produktion mit 60.000 Tonnen veranschlagt worden war, stiegen durch die Einführung hocheffizienter, energiesparender Anlagen und neuer Maßnahmen zur Beseitigung von Abfällen in der Produktion lediglich um 30.000 Tonnen. Der Ausstoß anderer Treibhausgase als CO2 belief sich auf 180.000 Tonnen (CO2-Äquivalent*2), was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum angepeilten Ziel von 250.000 Tonnen darstellt und durch die Umstellung auf Kältemittel mit niedrigem Erderwärmungspotenzial sowie durch Verbesserung der Betriebsabläufe erzielt werden konnte.

    Die CO2-Emissionen der auf dem Markt zum Einsatz kommenden Produkte konnten im Vergleich zur Zielmarke von 35 % um 36 % reduziert werden. Das Beitragsvolumen zur Verringerung der CO2-Emissionen aus der Produktverwendung belief sich auf 77 Millionen Tonnen, womit das Ziel von 70 Millionen Tonnen mehr als erreicht wurde. Der starke Rückgang wurde durch eine Steigerung der Energieeinsparungen bei strombetriebenen Geräten, Klimaanlagen, Wasserheizsystemen etc. erreicht.
    1. *1CO2-Emissionskoeffizient von 0,487 t CO2/MWh gemäß Verband der japanischen Stromkonzerne im Geschäftsjahr 2013
    2. *2Erderwärmungspotenzial anderer Treibhausgase als CO2 basierend auf dem Wert des zweiten Sachstandsberichts des IPCC von 1995.

  2. 2) Schaffung von Recycling-Gesellschaften: Reduzierung von Produktgröße und -gewicht zwecks Senkung der erforderlichen Ressourcen- und Wassermenge
    Die erforderliche Ressourcenmenge konnte durch Reduzierung von Produktgröße und -gewicht bei Gasleistungsschaltern, Servomotoren und großen Videosysteme um 45 % im Vergleich zum Geschäftsjahr 2001 gesenkt werden, womit das 40 %-Ziel übertroffen wurde.

    Der Wasserverbrauch pro Verkaufseinheit wurde um 23 % im Vergleich zum Referenzgeschäftsjahr 2011 gesenkt und damit um deutlich mehr als die angepeilten 8 % (berechnet durch Addieren von einem Prozentpunkt zur jährlichen Reduktionsrate ab dem Geschäftsjahr 2011) reduziert. Zu den globalen Maßnahmen zählen eine umfassendere Wasseraufbereitung in der Produktion und die Wiederverwendung von Abwasser, das früher entsorgt wurde.

    Mitsubishi Electric und seine Tochtergesellschaften in Japan konnten ihre Ziele bei der effektiven Nutzung von Ressourcen im Hinblick auf die finale Ressourcenentsorgungsrate erreichen. Mit den 0,52 % der ausländischen Tochtergesellschaften wurde das Ziel von 0,5 % trotz des besseren Abschneidens in dieser Kategorie im Vergleich zum Vorjahr jedoch knapp verfehlt.


  3. 3) Aufbau von Gesellschaften, die im Einklang mit der Natur leben: Ausweitung von Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt rund um die Standorte in Japan
    Um die Artenvielfalt, einschließlich seltener und einheimischer Arten, zu erhalten, führt der Konzern biologische Untersuchungen vor Ort an allen 24 Werksstandorten in Japan durch und trifft darüber hinaus weitere Naturschutzmaßnahmen. Exkursionen für Erwachsene und Kinder, die für die Natur begeistern sollen, haben im Rahmen der Maßnahmen „Mitsubishi Electric Outdoor Classrooms“ and „Satoyama Woodland Preservation Project“ rund 4.000 Teilnehmer angelockt.


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